Meine Ziele für Bebra

Wohin und wie soll sich Bebra entwickeln? Das bleibt für mich eine spannende Aufgabe. In den vergangenen Jahren haben wir viel miteinander erreicht. Dies passierte in Teamwork: Nicht nur mit der Mannschaft im Rathaus, in den städtischen Kindertageseinrichtungen, auf dem Bauhof, im Schwimmbad, in der Kläranlage, bei der Wasserversorgung, den Stadtwerken, der Stadtentwicklung, dem be! med und in der Feuerwehr, sondern auch im Miteinander mit den Bürgerinnen und Bürgern, Betrieben, Institutionen, Vereinen und Interessensgruppen.

Um die Menschen mitnehmen zu können, müssen wir zunächst klären, wohin die Entwicklung unserer Stadt weitergehen soll. Lohnende Ziele zu suchen, zu erkennen und zu benennen, bleibt die wichtigste Aufgabe.

Priorität für mich hat dabei zunächst die Erfüllung der Pflichtaufgaben. In erster Linie müssen wir deshalb die Kinderbetreuung sowie die Ausstattung und Funktionsfähigkeit der Feuerwehren im gesamten Stadtgebiet im Fokus haben.

Damit Bebra auch weiterhin eine vitale und innovative Stadt bleibt, seine starke Stellung im Landkreis und in der Region behauptet, habe ich mir und für die Stadt für die kommenden sechs Jahre außerdem einige Schwerpunkte und Akzente gesetzt, die Sie weiter unten finden.

Das haben wir schon geschafft:

Generell kann man sagen, dass es ein neues Miteinander in der Politik gibt, das auf Vertrauen und Transparenz fußt. Es besteht immer die Möglichkeit, eigene Ideen in die Stadtpolitik einzubringen und sie auch umzusetzen. Am Ende ist immer alles nur gemeinsam möglich.  

Hausärztliche Grundversorgung
Eröffnung des „be!med“ als kommunales MVZ – Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung in Bebra.
Gutes Miteinander
Politik, Verwaltung und Bürgerschaft sind in einem konstruktiven Dialog, um Bebra voranzubringen.
Feuerwehren
Erstellung eines dynamischen Bedarfs- und Entwicklungsplans in einem gemeinsamen Dialogprozess mit Feuerwehren, Politik und Verwaltung.
Feuerwehren
Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Blankenheim und Planungen sowie Förderantrag für das Feuerwehrgerätehaus in der Kernstadt vorangebracht.
Dorfentwicklung
IKEK –Abwicklung alle Projekte bis Ende 2025. Investitionen in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro an Maßnahmen fließen in die Bebraer Stadtteile.
Kindertagesbetreuung
Baustart des Quartiers- und Familienzentrums mit rund 120 Betreuungsplätzen Anfang 2025, temporäre Betreuungsplätze in Weiterode und Kernstadt ausgebaut, Klarheit für die Zukunft der Kita Solz - Stadt nimmt das Heft des Handelns selbst in die Hand.
Gewerbeentwicklung
Nach mehr als 20 Jahren Grundstücksicherung starten nun nach Bauleitplanungsreife die Flächenverkäufe im Gewerbegebiet an der Kerschensteiner Straße.
Klimaschutz
Etablierung Klimaschutzmanagement, Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes, Akquise von Fördermitteln unter anderem für Wärmeplanung, Sonnenschutzmaßnahmen, Entsiegelungsmaßnahmen und mehr.
Stärkung der Innenstadt
Mit dem Programm „Zukunft Innenstadt“ wurden 550.000 Euro investiert. Einige Projekte: Innenstadtleitsystem, einheitliche Möblierung der Außengastro, eigene mobile Bühne, Spülmobil für Veranstaltungen.
100-Dächer-Solarprogramm
Das 100-Dächer-Solarprogramm – ein kommunales Förderprogramm – wurde etabliert und erfolgreich durchgeführt.
Regenerative Energien
Es wurde ein Strategiepapier und ein Kriterienkatalog für regenerative Energien entwickelt.
Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung bei den Themen Zukunftswerkstatt, World-Cafe für die Wirtschaft und Innenstadtoffensive.
Bahnhofssanierung
Die Bahnhofssanierung ist fertig mit Ausstellung, Vollvermietung und Co-Working-Plätzen.
Tourismus
Die erste Touristinfo am Bahnhof dient am richtigen Ort nun als Anlaufstelle und ist mit einer engagierten Touristikerin besetzt.
Vereine
Wir haben ein offenes Ohr für die Vereine, ermöglichen Investitionen und geben Hilfestellung.
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Das möchte ich in den kommenden sechs Jahren erreichen:

Miteinander Gewerbe stärken und Arbeitsplätze erhalten

Wirtschaftsförderung ist weiterhin Chefsache. Dabei müssen wir offen sein für innovative Ideen.
Wer weiter denkt, kauft näher ein. Mit günstigem Bauland und Flächen für Gewerbebetriebe leisten wir bereits viel für die Infrastruktur. Ich möchte auch das Miteinander weiter stärken in Wirtschaft und Gesellschaft.

Miteinander die Grundversorgung sicherstellen

Ziel ist es, das Ärztezentrum „be!med“ in die wirtschaftliche Unabhängigkeit zu führen und das Ärzteangebot kontinuierlich auszubauen.

Miteinander die Infrastruktur ausbauen

Hier wollen wir ein Straßensanierungsprogramm entwickeln und die kommunale Infrastruktur Schritt für Schritt verbessern.

Miteinander die Finanzen steuern

Solide und verlässliche Finanzpolitik ist die Grundlage für eine positive Entwicklung Bebras auch für die nächsten Generationen. Deshalb müssen wir Investitionen in die Zukunft voranbringen sowie aktiv Fördermittel für alle Maßnahmen in der Stadt generieren.

Miteinander die Vereine fördern

Wir müssen die örtlichen Vereine unterstützen, vor allem bei der Jugendarbeit. Generell ist die Förderung des gesellschaftlichen Miteinanders und des Ehrenamts von hoher Bedeutung. Dazu gehören auch Investitionen in Sportanlagen.

Miteinander reden – Zukunft gestalten

Dabei müssen alle auch zuhören wollen. Denn ein faires Miteinander gibt es nur durch offene Gespräche. Ich will die Bürgerbeteiligung durch Formate wie Open Space, Zukunftswerkstatt, World-Cafe weiter ausbauen und Betroffene zu Beteiligten machen. Das Herzstück einer zukunftsorientierten Weiterentwicklung und Ausgestaltung einer modernen Gemeinschaft ist die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger über alle Altersgruppen hinweg. Konkrete Lösungen sollen an Ihren tatsächlichen Bedürfnissen und Ideen ausgerichtet werden.

Miteinander Transparenz leben

Der Informationsfluss zwischen Bürgern, Magistrat, Stadtverordnetenversammlung, Verwaltung und dem Bürgermeister muss offen gestaltet werden. Und alle Beteiligten müssen klar benennen, was geht und was nicht.

Miteinander wohlfühlen im Alter

Bebra ist zertifizierte familiengerechte Kommune – auch die ältere Generation hat Förderung verdient. Deshalb sollte wieder ein Seniorenbeirat als Sprachrohr für die kommunalpolitische Vertretung etabliert werden. Mit dem ersten hauptamtlichen Seniorenbeauftragten wurde der erste Grundstein dazu gelegt. Das Angebot für betreutes Wohnen und Pflege soll weiter bedarfsgerecht ausgebaut werden. Das Beratungs- und Freizeitangebot wird mit dem Quartiers- und Familienzentrum eine neue Qualität erhalten.

Miteinander für unsere Sicherheit

Wir müssen den Hochwasser- und Starkregenschutz konsequent vorantreiben.

Wo sehe ich Bebra in zehn Jahren?

Ich sehe Bebra in zehn Jahren auch weiterhin als eigenständige Kommune und verlässlichen Kooperationspartner für unsere Nachbarkommunen, in der politische Entscheidungen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt und transparent getroffen werden. Hier soll die notwendige Infrastruktur hergestellt sein, damit alle Altersgruppen in Bebra und seinen Stadtteilen wohnen können. Das bedeutet konkret, dass wir die Kinderbetreuung und Altenpflege mit einem Gesamtkonzept langfristig und zukunftssicher gewährleisten können. Dass das Wachstum von Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten in Bebra und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Altersgruppen zielgerichtet und mit Augenmaß vorangetrieben wird.

Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen

Treten Sie mit mir in Kontakt – über das Kontaktformular, per Mail, telefonisch und am liebsten natürlich persönlich.