Bebras Bürgermeister Stefan Knoche tritt am 9. November wieder an

Bebras Bürgermeister Stefan Knoche (parteilos) will es noch mal wissen: Bei der Bürgermeisterwahl 2025 tritt er erneut an, um in eine zweite Amtszeit zu gehen. Die Stadtverordnetenversammlung hat die entsprechenden Termine festgelegt: Gewählt wird am 9. November 2025, eine mögliche Stichwahl ist für den 23. November angesetzt.
„Das Amt macht mir nach wie vor große Freude. Ich habe die Energie, spüre viel Unterstützung aus der Stadt und habe noch viele Ideen für die nächsten Jahre“, sagt der 52-Jährige, der seit dem 1. März 2020 an der Spitze Bebras steht. Bei der Wahl 2019 war er der einzige Kandidat – und wurde mit starken 82,16 Prozent gewählt.
Knoche kennt die Stadtverwaltung in- und auswendig: Seit 2010 leitete er die Stadtentwicklung Bebra GmbH, davor war er bereits von 2004 bis 2007 im Rathaus für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung zuständig. Der Diplom-Geograph stammt ursprünglich aus Arnsberg im Sauerland.
„Ich bin zwar nicht in Bebra aufgewachsen, aber nach mehr als 20 Jahren Bebra fühlt es sich ganz klar wie Heimat an. Ich mag die Leute hier, die Natur, die Kultur – und deshalb will ich nirgendwo sonst Bürgermeister sein“, sagt der zweifache Vater. Seine Frau Nina, mit der er seit 2003 verheiratet ist, unterrichtet an der Grundschule in Bebra.
Mit Stolz schaut Knoche auf seine erste Amtszeit zurück: „Generell kann man sagen, dass es ein neues Miteinander in der Politik gibt, das auf Vertrauen und Transparenz fußt.“ Es bestehe immer die Möglichkeit, eigene Ideen in die Stadtpolitik einzubringen und sie auch umzusetzen.
„In den vergangenen Jahren konnten wir viele wichtige Projekte erfolgreich anstoßen und umsetzen – von der Verbesserung der Lebensqualität bis zur nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt“, sagt Knoche. Besonders hervorzuheben seien der Aufbau des „be med!“ als kommunales hausärztliches Versorgungszentrums, Fortschritte beim Ausbau der Kinderbetreuung, die Etablierung eines Seniorenbeauftragten, die Digitalisierung der Verwaltung, die Stärkung der Innenstadt als lebendiger Treffpunkt und attraktiver Einzelhandelsstandort, Verbesserungen im Klimaschutz und beim Dorfentwicklungsprogramm IKEK, Einführung des Ortsbeiratsbudgets sowie Investitionen in die Infrastruktur und Sicherheit.
„Mit Erfahrung, Engagement und einem klaren Zukunftsplan möchte ich unsere Stadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiter nach vorne bringen“, sagt Knoche.
Bürgerbeteiligung sei ihm besonders wichtig: Formate wie die Zukunftskonferenz, Open Space oder das World Café mit lokalen Unternehmen hätten viele Ideen hervorgebracht, von denen inzwischen einige in der Umsetzung seien. Dazu zählten etwa eine Bürgergenossenschaft, der Ausbau des Mobilitätsangebots mit dem Anrufsammeltaxi, die Stärkung des Ehrenamts, ein Second-Hand-Kaufhaus oder auch das Remida-Projekt.
„Am Ende geht’s nur miteinander“, sagt Knoche – und genau das spiegelt sich auch in seinem Wahlkampfslogan wider: „Miteinander für Bebra“, lautet er.
Im Falle einer Wiederwahl möchte er weiter daran arbeiten, dass Bebra und seine Stadtteile für alle Generationen lebenswert bleiben. Konkret heißt das: Kinderbetreuung und altersgerechtes Wohnen sollen langfristig gesichert und zukunftsfest gemacht werden – am besten mit einem ganzheitlichen Konzept.
Auch beim Thema Wohnraum, Gewerbe und Industrie will er das Wachstum mit Augenmaß gestalten – bezahlbar, durchdacht und für alle Altersgruppen passend. Und: Die Pflichtaufgaben bleiben ganz oben auf der Liste. „Kinderbetreuung, Feuerwehr, vor allem auch die Sanierung kommunaler Straßen und Gebäude – das sind Dinge, die einfach funktionieren müssen“, betont Knoche.
Mehr über ihn, seine bisherigen Projekte und seine Pläne für die Zukunft gibt’s auf seiner neuen Homepage: www.buergermeisterwahl-bebra.de. Dort kann man auch direkt Kontakt zu Stefan Knoche aufnehmen.
„Mir ist es wichtig, zuzuhören und gemeinsam Lösungen zu finden. Also: Melden Sie sich gern, ich freue mich auf den Austausch!“, sagt Stefan Knoche abschließend.